Timeline
Rückenwind-Langenfeld e. V. - wie alles anfing bis heute:
Gespräche
Gespräche mit Dienstleistern für Betreutes Wohnen
Auf der Suche nach Dienstleistern für Betreuungsangebote und Alltagsbetreuung erfolgten ab März 2012 Gespräche mit dem Landschaftsverband Rheinland, der KoKoBe des Kreises Mettmann, den Städten Monheim und Langenfeld.
Die Zusammenarbeit mit der AWO wurde beendet, auf Empfehlung des LVR fand ein Wechsel zur HEPHATA statt.
Investor erwirbt Grundstück
Investor
Mit Herrn Guido Boes wurde ein Investor gefunden. Er hatte von einem Grundstück in Langenfeld erfahren, das der Stadt gehörte. Bei einer Besprechung mit der Stadt Langenfeld wurde das Grundstück "Berghausener Straße 60" zum Kauf angeboten. Die Stadt wollte dieses Grundstück verwerten (im sozialen Bereich). Die ehemaligen Obdachlosenunterkünfte standen bereits seit 2 Jahren leer. Im selben Jahr erfolgte die Zustimmung des Planungsausschusses.
Investor Guido Boes erwarb das Grundstück von der Stadt Langenfeld mit der Auflage, dort ein Haus für betreutes Wohnen zu realisieren.
Beginn des Umbaus
Der Umbau beginnt
Die Mehrfamilienhäuser Berghausener Straße 60-60b wurden zu einem Zuhause für Menschen mit Behinderung umgebaut. Hier können 14 junge Leute im eigenen Appartement mit Bad so selbstständig wie möglich und mit so viel Betreuung wie nötig wohnen.
Sie haben außerdem mehrere Gemeinschaftsräume mit Küche, einen großen Garten sowie Kellerräume zur Verfügung.
Die Bewohner ziehen ein
Einzug
Im September 2014 haben alle 14 Bewohnerinnen und Bewohner ihre Appartements erstmalig bezogen. Außerdem gibt es ein Büro für Herrn Guido Boes für seine Tätigkeit als Notfallseelsorger und ein Büro für die HEPHATA. Zuvor fanden etliche Treffen mit den Eltern und Jugendlichen statt, um zu organisieren, wer welches Appartement bezieht.
Jede(r) Bewohner / Bewohnerin schließt einen Mietvertrag mit dem Investor ab. Die Miete übernimmt die jeweilige Heimatstadt über die Grundsicherung.
1. Sommerfest
Wir feiern
Fast ein Jahr nach dem Einzug aller Mieter und Mieterinnen kamen bei herrlichem Wetter alle mit Familien, Freunden und gesetzlichen Betreuern, das gesamte Betreuungsteam, Vermieter Guido Boes und Vertreter der Hephata, des Landschaftsverbandes und der Stadt Langenfeld sowie Vereinsmitgliedern zum 1. Sommerfest zusammen.
Rückenwind-Vorsitzender Stephan Pütz begrüßte alle Gäste und erinnerte kurz an die Geschichte der Wohngruppenentstehung und die vielen Wegbegleiter des Projektes. Auch Hannah und Andrey aus der Wohngruppe trauten sich eine Begrüßung zu und versicherten, dass sie sich sehr wohlfühlen. Klaus-Dieter Tichy (Geschäftsführer der Stiftung Hephata), Beate Kubny (Abteilungsleiterin LVR), Guido Boes und Marion Prell (erste Beigeordnete der Stadt Langenfeld) ließen es sich nicht nehmen, einige Grußworte und Glückwünsche auszusprechen.
Dann aber wurde angestoßen und gefeiert. Ob Kaffee und Kuchen oder Kotelett und Würstchen mit Salaten, Zaziki und anderen Köstlichkeiten - für jeden war etwas dabei. Für eine besondere Überraschung sorgte Guido Boes mit seinem Oldtimer-Kaffee-Bus. Eine große Attraktion für Autofans und Kaffeegenießer. Die gesamten Einnahmen stellte er dem Verein Rückenwind zur Verfügung - ein großes Dankeschön!!!
Der Kicker wurde für viele spannende Matches genutzt und das Dosenwerfen machte besonders viel Spaß, weil nicht mit Bällen, sondern mit Wasserbomben getroffen werden musste. Da Niklas und Hendrik den ganzen Vormittag damit verbracht hatten, das Gartenhaus zu einer Outdoor-Disko umzuwandeln, war auch für die optimale Musik gesorgt. Viel zu schnell ging die Zeit um. Ruckzuck wurde schließlich gemeinsam aufgeräumt und alle waren sich einig, dass es im nächsten Sommer eine Wiederholung geben muss.